Alesia Büttner befindet sich derzeit mit der u21 bei der WM UWV in Kienbaum! Wir wünschen ihr einen guten Lehrgang und den deutschen Startern eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung.
Wir sind stolz auf Alesia!
Alesia Büttner befindet sich derzeit mit der u21 bei der WM UWV in Kienbaum! Wir wünschen ihr einen guten Lehrgang und den deutschen Startern eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung.
Wir sind stolz auf Alesia!
Es war ein besonderer Tag für den Judosport in der Pfalz und für das Heinrich-Heine-Gymnasium. Herzlichen Dank an alle, die sich im Vorfeld, während und auch nach dem Lehrgang engagiert und zum Gelingen beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an unsere Dolmetscherin Sachiko Furuhata. Sie ist im Hauptberuf Pianistin.
Der größte Dank gilt jedoch Hagino Sensei (8. Dan Judo), der uns selbstlos, bescheiden und mit großer Detailgenauigkeit einen Einblick in sein Judo-Wissen gegeben und die Werte unseres Sports vom Kodokan bis nach Kaiserslautern getragen hat. „Wenn du dein Judo verbesserst, verbessere auch das Judo deiner Partner und Freunde in der Gruppe – wenn sie besser werden, wirst auch du wieder besser.“
Wir dürfen einen Artikel aus der Rheinpfalz vom 11.09.2025 veröffentlich, den uns Doris Theato freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
am Montag, den 08.09.2025, haben wir von Dirk Mittenbühler, TuS Oggersheim, die Nachricht erhalten, dass unser Ehrenmitglied Gunter Höpfner am letzten Donnerstag (04.09.2025) nach 2 Schlaganfällen innerhalb kürzester Zeit im Krankenhaus verstorben ist.
Die Trauerfeier findet am 26.09.2025 um 12 Uhr in der Trauerhalle in Oggersheim statt.
Gunter war 90 Jahre alt (geboren 05.06.1935) und Träger des 7. Dans (seit 11/ 2006). Er war sicherlich eine der prägenden Figuren des Verbandes – und von dieser „ersten“ Generation leben nun alle Judoka nur in unserer Erinnerung fort.
Ich hatte im Fokus, für Gunter den 8. Dan zu beantragen – leider war ich zu langsam.
Gunter war seit 1954 aktiver Judoka – Pässe wurden übrigens erst 1957 eingeführt. Er war in mehreren Vereinen aktiv: 1. JC Frankenthal, 1. JC Ludwigshafen, PSV Ludwigshafen und seit 1987 im TuS Oggersheim. Er war in Oggersheim Übungsleiter, noch bis vor wenigen Jahren – und Prüfer. Bis zuletzt beriet Gunter die Judoka mit höheren Graduierungen bei der Kata im Training vom Mattenrand aus.
Im Verband war Gunter seit vielen Jahren Mitglied des Ehrenrates – und davor in vielen weiteren Funktionen aktiv.
Ich persönlich sah ihn zuletzt am 14.06.2025 bei der Jubiläumsfeier des JJC Ludwigshafen. Sein Tod erfüllt mich mit tiefer Trauer. Mein herzliches Beileid gilt seiner Familie.
Gunter war für mich stets ein Beispiel für freundliche Autorität, unzerstörbare Klarheit und große Hilfsbereitschaft. Auch für viele andere Judoka bleibt Gunter als dieser Mensch in Erinnerung. Er war ein kompetenter Judoka, Trainer, Prüfer, Ausbilder und Funktionär – über viele Jahrzehnte. Wir trauern um einen Menschen, der dem Judo in unserer Region viel gegeben hat. Wir, die Judoka aus der Pfalz und darüber hinaus, gedenken Gunter Höpfner mit großer Dankbarkeit für sein Wirken und bewahren ihn in ehrenvollem Andenken.
Andreas Kolbig, im Namen des Judo Verbandes Pfalz e.V.
Unser Ausrüster IPPONGEAR bietet seit vielen Jahren Produkte und Service von höchster Qualität an und deshalb sind auch wir, der Judo-Verband Pfalz, Partner von IPPONGEAR.
IPPONGEAR hat Angebote für Judokas und Judoclubs in ganz Deutschland vorbereitet, um gemeinsam mit euch stark in die neue Saison zu starten.
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Am Samstag den 12.07.2025 fand das 3. offizielle Verbandstraining der Ü30 im Judomaxx Speyer statt.
Zur Eröffnung wurde, feierlich Stefan Schulz für sein Wettkampfengagement der letzten Jahre und seinen 3. Platz bei der letzten EM in Riga,
der 5 DAN verliehen. Andreas Kolbig überreichte die Urkunde vom Judo-Verband-Pfalz und somit startete das Training gleich in einem
besonderen Rahmen.
Es waren viele Judoka auch aus weiter Ferne angereist, trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen durch die Ferien.
Damit alle auf Ihre Kosten kamen, hat Alex van Recum (JJC Ludwigshafen) wieder ein richtig schönes rundes Training zusammen gestellt. Damit wurden die Jüngeren und auch die „Alten Hasen“ wie er immer sagt, gut abgeholt und Jeder durfte einmal schwitzen.
Während dem Training haben Frank Hermann (vom Ippon Ludwigshafen) und Thomas Hoffmann (vom Judoverein Speyer) ein paar Bilder
zur Dokumentation gemacht. Diese könnt Ihr unten Euch anschauen.
Danach bei geselliger Runde und ein paar Brezeln wurde gefachsimpelt. Auch der Wunsch einer Veteranenmannschaft für die nächste DM
war Gesprächsthema. Die vielen guten Ideen werden gesammelt und mit tatkräftiger Unterstützung in die Umsetzung gebracht.
Auch ein Turnier für die Ü30 in der Pfalz ist vorgeschlagen worden. Wenn es dafür ein Verein gäbe, der sich dessen annehmen möchte, darf sich sehr gerne bei mir melden.
Ansonsten wünsche ich Euch erst einmal schöne Sommerferien und freue mich Euch zum nächsten Training wieder zu sehen.
Liebe Grüße Euer Matthias
Vom 07.-14.07.2025 finden in Hannover die UWV zur Vorbereitung auf das EYOF (Europäisches Olympisches Jugendfestival) U18 der Deutschen Nationalmannschaft mit Nationen aus Frankreich, Holland u.a. statt.
Mittendrin sind die Pfälzer Judoka Alesia, Antonia und Babette. Alle drei wurden von den Bundestrainern U18 Christopher Schwarzer und Juan Ignacio Cuneo für diese Maßnahme nominiert.
Sieben Teilnehmer, sieben Erfolge… Die Deutschen Meisterschaften der Ü30 2025 in Bochum lief, aus Sicht der Pfalz, sehr erfolgreich.
Gestartet sind folgende Teilnehmer:
1. Platz
Verena Scholz F3 -57 kg
Francine Polderl F3 +78 kg
2. Platz
Heiner Böhres M9 -73 kg
Teimuraz Tsimakuridze M5 +100 kg
Tanja Schmadel F1 -52 kg
3. Platz
Stefan Schulz M7 -100 kg
Denise Böhres F2 -57 kg
Hier gratulieren wir zu diesem großartigen Erfolg.
Leider habe ich noch nicht zu jedem Einzelnen Kontakt und hoffe das sich das bald ändert. Vielleicht bei einem Training und Erfahrungsaustausch am 12.07.2025 in Speyer.
Darüber würden wir uns sehr freuen.
Als kleine Erfahrungsberichte habe ich folgendes erhalten:
Tanja Schmadel,
nach längerer Pause aus gesundheitlichen Gründen, erfolgreich den 2. Platz erreicht. Dazu gewann sie 2 Ihrer Kämpfe. Danach began aber Ihre eigentliche Herausforderung. Sie musste kurzfristig zur Doping Kontrolle und dort verbrachte sie über 4 Stunden. Verpasste fast Ihre eigene Siegerehrung und natürlich alle anderen Kämpfe, die sie sich ansehen wollte. Warum es so lange gedauert hat und wie so eine Kontrolle abläuft erzählt sie uns hoffentlich an unserem gemeinsamen Training im Juli.
Stefan Schulz,
unser frischgebackener Bronzemedaillen-Gewinner bei der EM Ü30 in Riga 2025, startete auch mit einem Sieg in die DM. Es waren der amtierende Europameister vor Ort und andere starke Gegner in seiner Gewichts- und Altersklasse. So dass er hier mit ein paar kleinen Rückschlägen, sich auch wegen der Gesundheit zurück gehaltenem Biss, dann wieder mit der Bronzemedaille krönen konnte.
Verena Scholz,
hatte schon eine längere Judopause hinter sich. War in Ihrem Leben trotzdem weiterhin sportlich unterwegs. Und irgendwann wollte sie doch noch einmal wieder Judo machen und hatte gleich den Ehrgeiz wieder auf einem Turnier zu starten. Dies wurde mit einem gewonnenen Kampf mit Gold belohnt. Leider war Ihre Gewichtsklasse nicht so gut besetzt. Aber die Stimmung vor Ort und die Atmosphäre in der großen Bochumer Halle haben sie nachhaltig beeindruckt.
Teimuraz Tsimakuridze,
aus Speyer, konnte leider seinen Vorjahres Triumph nicht wiederholen und ist mit einer sehr knappen Kampfrichterentscheidung 2. Deutscher Meister geworden. Seine Kämpfe dominierte er mit seiner Kraft und Technik, die bei den Veteranen herausstechen. Er betreut auch die Bundesligamannschaft in Speyer.
Francine Polderl, Heiner Böhres und Denise Böhres habe ich leider keine Erfahrungsberichte erhalten, da mir der Kontakt noch fehlt. Ich hoffe alle Teilnehmer kommen zu unserem Training und erzählen von Ihrer Leistung.
Mein nächster Traum als Ü30 Referent wäre, nächstes Jahr eine mixed Mannschaft der Pfalz für die Deutsche Meisterschaft zu stellen (bei der ich sehr gerne mitkämpfen würde). Vielleicht haben noch mehr Leute dazu Lust.
Liebe Grüße Euer, auf Euch stolzer, Ü30 Referent
Matthias Rosemann
Der Judo Verband Pfalz schickte in diesem Jahr wieder 2 Teams zu den Deutschen Kata Meisterschaften. Der Nachwuchs kneift leider immer noch, sich dort zu präsentieren.
In der Juno Kata (ingesamt 18 Paare und damit die größte Konkurrenz) gingen die Endrunden Teilnehmer der Europameisterschaften 2025 Elke und Ulrich Bröckel von der Dürkheimer Judovereinigung an den Start. Die letzjährigen Vizemeister verpatzten leider in der Vorrunde eine Technik und schieden dadurch aus dem Titelrennen aus.
Das Team mit Mirjam Berendorff-Müller (Judokan Landau) und Thomas Hofmann (JSV Speyer) startete zum ersten Mal in dieser Zusammensetzung. Für Thomas war es der erste Start bei der DKM seit 10 Jahren in der Ju no kata.
Die Vorrunde konnte sicher auf Platz 5 abgeschlossen werden. In der Finalrunde kamen dann noch einmal 10 Punkte dazu und punktgleich mit Platz 5 konnte der 6 Platz unter den 18 Paaren belegt werden.
Herzlichen Glückwunsch an die Pfälzer Kata-Teams!
Aus der Pfalz hat Antonia Büttner an der UWV auf die EM u18 teilgenommen und war vom 08.-14.06.2025 mit der u18 Nationalmannschaft im Trainingscamp in Ricconi/ Italien.
Die Judoka Elke und Uli Bröckel von der Dürkheimer Judovereinigung nahmen am 31.05.und 01.06.2025 an den Judo-Kata -Europameisterschaften in Riga teil.
In Riga gingen 332 Athleten aus 22 europäischen Ländern an den Start. Zusammen mit weiteren 14 Paaren wurden die Dürkheimer Judoka vom Deutschen Judobund nominiert.
Elke und Uli Bröckel starteten in der Ju no kata (Kata der Geschmeidigkeit), die in langsamen aber kraftvollen Angriffen besteht und den ständigen Wechsel von Angriff und Verteidigung in harmonischen Bewegungen darstellt. Dabei kommt es insbesondere auf Körperspannung und Präzision der Techniken an.
Am Samstag, den 31. Mai mussten die Dürkheimer morgens bereits um 8.54 h auf die Matte für die Vorrunde. In der Ju no Kata starteten insgesamt 19 Paare aus 9 Nationen. Im Vorrunden-pool waren wieder die bekannten Paare aus Frankreich, Italien und Rumänien mit am Start, die bereits die ersten drei Plätze auf den Weltmeisterschaften belegten.
Im Vorlauf waren Uli und Elke Bröckel die siebten von neun Startern in ihrem Pool. Nach einem sehr guten Lauf belegten die beiden den 2. Platz mit 394 Punkten und nur 1,5 Punkten Abstand zu den Italienern Tarabelli, den späteren Europameistern.
Mit der Hoffnung auf einen Medaillenplatz starteten Elke und Uli Bröckel dann am Nachmittag ins Finale. Der Finallauf war nicht so ausdrucksstark und rund wie der der Vorrunde. Damit konnten die Pfälzer Judoka letztlich keinen Medaillenplatz erreichen. Ihnen fehlten mit 380 Punkten 8,5 Punkte zum dritten Platz. Trotzdem erreichten die beiden Judoka aus der Pfalz mit diesem Finallauf den 6. Platz in der Gesamtwertung.
Insgesamt waren die beiden Judoka der Dürkheimer Judovereinigung dennoch zufrieden mit Ihrer Leistung, gelang es ihnen doch in der Vorrunde, die starken Rumäninnen, die bereits mehrfach Medaillen auf Europa- und Weltmeisterschaften errangen, zu schlagen.